Durch diese Umstellung und die Prioritätensetzung gab es die
Situation, dass wir ohne Deutsch-Übersetzer das Training vom Dienstagnachmittag
leiten durften. Es gab Momente, da wurde in drei Sprachen gesprochen
(Deutsch-Englisch-Portugiesisch). Dank der Flexibilität eines Mitarbeiters war
dieser Dienst gewährleistet, doch war es immer noch eine Überwindung, trotz
Sprachbarriere auf die Kinder zuzugehen. Mit Händen und Füssen klappte dies und
das Niveau konnte bereits massiv verbessert werden.
Die eine Gruppe übertrat die Grenze nach Paraguay zu Fuss
und kam so auch retour. Dies war ein ganz spezielles Erlebnis. Die Warnung vor
Fälschungen und sonstigen komischen Waren beim Einkauf in Paraguay sorgte für
das gewisse Etwas.
Die zweite Gruppe genoss einige Stunden am Dreiländereck
Brasilien-Argentinien-Paraguay auf brasilianischem Gebiet. Es war entspannend
ruhig und schön sowie kam die Abenteuerlust nicht zu kurz, wenn auch nicht
alles ganz ungefährlich war.
Der Freitag steht nun im Zeichen der argentinischen Seite
der Iguaçu-Wasserfälle, auch wenn das Wetter nicht mehr so schön sein soll wie
am Montag auf der brasilianischen Seite. Dafür sind die Attraktionen
vielfältiger, wenn auch nicht alle offenstehen. Am Abend steht „Pizza
All-you-can-eat“ an. Den Samstag werden wir mit Trainings und Abschlussarbeiten
verbringen, bevor es am Abend mit dem Nachtbus nach Rolandia geht.
An dieser Stelle möchten wir darauf hinweisen, dass unser
nächstes Einsatzteam heute Freitagabend nach Peru abfliegt. Weitere
Informationen in ihrem Blog unter http://www.floorball4all.blogspot.ch/.
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